|
5.9.1842 |
|
|
|
|
2 |
|
|
3 |
|
|
4 |
|
|
5 |
|
|
6 |
|
|
7 |
|
|
8 |
|
|
9 |
|
|
10 |
|
|
11 |
|
|
12 |
|
|
13 |
|
|
14 |
Denn wenn dir jemand sagen möchte: ,Tue dies oder jenes!`, und du tust es, ohne dich nur im geringsten zu bekümmern, warum und zu welchem Endzwecke, so bist du schon zur Willensmaschine eines andern geworden, darum du dich hast richten lassen; wenn du aber zuvor prüfst das Verlangen deines Bruders und hast den Endzweck frei in dir gefunden und hast auch gefunden, daß dieser ein würdiger ist, daher er Liebe zum Grunde hat, und dann tust, was dein Bruder von dir verlangt, so hast du gehandelt als ein freier Mensch und als ein wahrhaftes Gotteskind, nicht aber als ein gerichtetes Geschöpf.
|
|
15 |
|
|
16 |
|
|
17 |
|
|
18 |
Wer die Offenbarung annimmt und handelt danach, indem er meint, er müsse danach handeln, der ist schon ein Gerichteter; denn er handelt nicht mit der Übereinstimmung des eigenen Willens mit dem göttlichen, sondern er handelt wie eine Maschine und ist und bleibt dabei dennoch tot, darum er sich nicht kümmert um die volle Erkenntnis dessen, was da ist der göttliche Wille und was dessen Ordnung, sondern so er etwas als den göttlichen Willen durch die Ohren erkennt - zumeist aus dem Munde eines Eigenrühmlers -, so tut er es, ohne zu beurteilen, wozu und warum.
|
|
19 |
|
|
20 |
|
|
21 |
|
|
22 |
|
|